Medienmagazin vom 29.01.2011

Gesamt-PodCast

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INTRO: Al Jazeera

„Ist das jetzt Staatsfernsehen?“

O-Töne:
* 15-Uhr-Opener des arabischen Nachrichtenkanals Al Jazeera, 29.01.2011
* Stephanie Doetzer, ehemalige Redakteurin von Al Jazeera (Quelle: Veranstaltung „Auslandsberichterstattung im Ausnahmezustand“ vom netzwerk recherche)


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Vgl.: Al Jazeera – englisches Programm

1. UPDATE YOUR REALITY – DLD-Konferenz (Digital Life Design) in München

„…, dass wir heute eine andere Blase haben.“

Warum über die Zukunft reden, wenn es schon heute Probleme gibt. Bericht von der DLD Conference, bei der Hubert Burda Teilnehmer aus den Bereichen Digital, Life und Design zusammengebracht hat.

Mit Statements von:
* Eric Schmidt, noch CEO von Google
* Daniel Domscheit-Berg, Ex-Wikileaks, jetzt OpenLeaks
* David Kirkpatrick, Autor Der Facebook-Effekt
* Matthias Matussek, DER SPIEGEL

Autor: Daniel Fiene


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Vgl.:
* http://www.dld-conference.com/
* Weblog von Daniel Fiene

2. Zum Tod von Filmproduzent Bernd Eichinger

„Man muss mindestens 70% seiner Energie in die Zukunft investieren.“


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Interview mit Kirsten Niehuus, Medienboard Berlin-Brandenburg, Geschäftsführerin Filmförderung


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O-Ton: Bernd Eichinger bei Johannes B. Kerner, ZDF, 23.04.2009
Interview mit Bernd Eichinger zur Zukunft des Medienstandortes Berlin-Brandenburg, 26.06.2009

PodCast-Bonus 2


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Interview mit Kirsten Niehuus, Medienboard Berlin-Brandenburg, Geschäftsführerin Filmförderung

Vgl.: Medienboard Berlin-Brandenburg

3) Zum Tod von SR-Intendant Fritz Raff

„… wie schnell es wieder vom Tisch genommen wird und gar niemanden mehr interessiert.“

Nachruf mit O-Tönen von Fritz Raff

Autor: Thomas Bimesdörfer, SR


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4. Vor 20 Jahren: Golfkrieg-Krisenjournalismus

„Diesen Dingen unterwerfen wir uns nicht.“

Was hat sich seit dem Golfkrieg vor 20 Jahren verändert? Haben die im Iran verhafteten BamS-Journalisten etwas falsch gemacht?

O-Ton: ARD aktuell, 29.01.1991
Interview mit Christoph Maria Fröhder, freier Krisenjournalist, der mit CNN-Reporter Peter Arnett vor 20 Jahren aus Bagdad berichtete


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PodCast-Bonus 1

„Wenige Medien haben den Mut, eine harte Bilanz ziehen.“


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Interview mit Thomas Leif, Vorsitzender netzwerk recherche und SWR-Chefreporter
Vgl.: Veranstaltung „Auslandsberichterstattung im Ausnahmezustand“ vom netzwerk recherche


(Fotos: © Al Jazeera, ARD, Jörg Wagner [4], SWR/Marco Urban)







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3 thoughts on “Medienmagazin vom 29.01.2011

  1. Ich war auch einigermaßen überrascht, dass soviel Technikgläubigkeit die menschliche Psyche ignoriert. Wer sich fahren lassen will, hat doch Taxi und Eisenbahn. In Reichweite zum Steuer der Maschine das Fahren zu überlassen und nur noch zu kontrollieren, ob sie richtig fährt, scheint mir ziemlich ermüdent und auch tatsächlich den Spaß nehmend. Was ich mir vorstellen kann, ist, dass man noch ein bisschen mehr Sicherungstechnik entwickelt, um mögliche Unfälle vorauszuberechnen und zu warnen bzw. einzugreifen. Aber das machen meines Wissens die Automobilhersteller ohne google bereits.

  2. Ich zweifle ja langsam an Google. Er verstehe nicht, warum Menschen autofahren dürften, sagt Eric Schmid. Wir fahren Auto, weil es uns Spaß macht, Herr Schmid. Weil es eine der letzten Tätigkeiten ist, bei der wir noch das Gefühl haben, Kontrolle auszuüben (trotz Stau). Googles fahrerloses Auto wird scheitern, weil die Idee eines fahrerlosen Autos eine Techniker-Phantasie ist. So wie Google Wave das war. Was Google zunehmend fehlt, ist ein Steve Jobs, der von der Psychologie des Nutzers aus denkt und nicht den Technikern das Feld überlässt.

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