Medienmagazin vom 26.02.2011

Gesamt-PodCast

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INTRO: Der BILD-Minister

„Dieter Bohlen der Politik“

O-Ton: Jakob Augstein, Freitag und Nikolaus Blome, BILD (Quelle: Phoenix, 25.02.2011)

Vgl.:

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Nikolaus Blome: „Wenn er zurücktritt, dann ist er weg. Na gut. Dann machen wir die nächste Geschichte über den nächsten Politiker.“


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1) Kritik an Sportrechtegewichtung bei ARD und ZDF

„Das Wort Gottes wurde plötzlich von dreimal so viel Menschen gehört.“

Der Deutsche Leichtathletik Verband kritisierte in einem Offenen Brief ARD/ZDF, u. a. die Leichtathletik-WM in Südkorea und Russland aus Kostengründen nicht mehr live übertragen zu wollen.

Telefoninterview mit Axel Balkausky (Foto), ARD-Sportkoordinator


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Vgl.:
* Offener Brief des DLV als PDF
* Offene Antwort von ARD und ZDF


„Es besteht die Möglichkeit. Ob die Hoffnung besteht, das müssen auch die entscheiden, die letztendlich die Rechte haben.“

Telefoninterview mit Dieter Gruschwitz (Foto), ZDF-Sportchef


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(Update: 27.02.2011)
„Wir sehen nicht ein, dass wir auf einem so herausragenden Markt wie Deutschland die Rechte verschenken sollen, während in anderen Ländern faire Preise bezahlt werden“, sagte Helmut Digel, Council-Mitglied der IAAF. (Quelle: sid, 27.02.2011/12:20)

Erste Reaktion von Dieter Gruschwitz nach den dennoch positiven Meldungen von Sonntag-Mittag, dass der Weltverband IAAF zu Gesprächen wieder bereit sei:


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„Es liegt uns fern, ARD und ZDF in der Programmpolitik zu kritisieren. Ganz im Gegenteil.“

Telefoninterview mit Oliver Palme (Foto), Deutscher Ruderverband


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Vgl.:
* Hannoversche Allgemeine

PodCast-Bonus:
20.-21.11.2003: 8. Thüringer Mediensymposium in Erfurt
DSB-Präsident-Präsident Manfred von Richthofen fordert eigenen Fernsehkanal für
alle Sportarten bei ARD und ZDF

Studiogespräch mit O-Tönen: Kurt Beck, MP Rheinland-Pfalz; Josef Hackforth,
Sportwissenschaftler; Manfred v. Richthofen, Präsident des DSB; Thomas
Summerer, Chefjustitiar der DFL
Autor: Günter Herkel


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4) Nach Doktoraberkennung: Presse sucht Ghostwriter Guttenbergs

„Wenn es einen Ghostwriter gegeben hat, war er nicht sehr kundig.“

O-Ton: Frank Plasberg, Hans Leyendecker (Quelle: hart aber fair, ARD, 23.02.2011)

Telefoninterview mit Hans Leyendecker,
Ressortleiter Investigative Recherche, Süddeutsche Zeitung


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Update: Inzwischen untersucht die Uni Bayreuth mit einer Kommission auch eine mögliche Täuschungsabsicht. Bei der Aberkennung des Titels hatte sie diesen Weg zunächst als zu langwierig ausgeschlossen.

Vgl.:
* Summa cum laude? – „Mehr als schmeichelhaft“, sueddeutsche.de, 16.02.2011
* GuttenPlag Wiki
* Pressemitteilung der Uni Bayreuth zur Aberkennung als PDF
* „Oliver Lepsius: Guttenberg ist ein Betrüger“, Bayerischer Rundfunk

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5) „Staatsrundfunk, schlimmer als im Dritten Reich“

„Sie können doch wirklich nicht erwarten, dass ich mich hinstelle und sage, das ist ein gutes Urteil.“

Vor fünfzig Jahren (28.02.1961) verbot das Bundesverfassungsgericht das sogenannte „Adenauer-Fernsehen“

Studiogespräch mit O-Tönen:
* Richterspruch 28.02.1961
* Wolfgang Hoffmann-Riem, Bundesverfassungsrichter a. D.
* Rüdiger Steinmetz, Medienwissenschaftler
* Konrad Adenauer, seinerzeit deutscher Bundeskanzler

Autor: Michael Meyer (Foto)


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(Fotos: © Phoenix, ARD, ARD/Ralf Wilschewski, ZDF, DRV, Jörg Wagner)

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