BBC-World Affairs Editor Simpson beim Liberty Award 2011

Der krisenerfahrene BBC-Auslandskorrespondent John Simpson (offizielle Bezeichnung: World Affairs Editor BBC, zudem Commander of the Order of the British Empire) hielt Donnerstagabend (17.03.2011) in Berlin bei der Preisverleihung des Liberty Award die Keynote. Eleni Klotsikas hat ihn für das radioeins-Medienmagazin interviewt (Foto). Sein Ratschlag an jüngere Korrespondenten-Kollegen: „Niemals aufgeben, dranbleiben an der Geschichte, auch wenn man müde ist oder es langweilig wird.“

„Werte fördern – Haltung zeigen“ ist das Motto dieses Journalistenpreises, der Korrespondenten für ihre Arbeit würdigt. In der Eigendarstellung heißt es: „Ausgezeichnet werden Journalisten, die sich in außergewöhnlicher Weise für die Freiheit der Presse, der Gesellschaft und damit für die Freiheit jedes Einzelnen einsetzen. In einer Welt, in der Freiheit als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie in vielen Ländern immer noch Einschränkungen unterliegt, leisten diese Journalisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag. Hier setzt der Liberty Award seit 2007 ein Signal.“

Preisträger: Andreas Landwehr, dpa-Bürochef Peking (Foto)

Ein Interview mit ihm im radioeins-Medienmagazin vom 19.03.2011.

Nominiert waren außerdem: Wolfgang Bauer, Susanne Koelbl, Karin Assmann (im Gruppenbild v.l.n.r. neben Andreas Landwehr)

Der Preis wird von einer unabhängigen Jury vergeben. Der Zigarettenhersteller Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH verleiht diesen Preis. Im Medienmagazin vom Samstag (19.03.2011) mehr zum Liberty Award und zu den über 300 Journalistenpreisen in Deutschland.

Vgl.:
* http://www.liberty-award.de/

(Fotos: © Jörg Wagner)

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