“Von der Bildfläche verschwunden” – Die taz nach dem Datendiebstahl

Ines Pohl im taz-Redaktionsgebäude | Foto: © Jörg Wagner
Ines Pohl im taz-Redaktionsgebäude | Foto: © Jörg Wagner

“Ich weiß von keinen Geheimnissen, die die Öffentlichkeit unbedingt wissen muss.”

Mitte Februar 2015 wurde bei der taz eingebrochen. Zudem wurde bekannt, dass ein taz-Investigativ-Journalist monatelang Daten aus taz-Rechnern gestohlen hat. Die taz hielt sich mit Erklärversuchen aus juristischen Gründen zurück. Was ist in den letzten sechs Wochen geschehen?
Außerdem: wie läuft die Monetarisierung im Netz?

Wer: Ines Pohl, taz-Chefredakteurin (Foto)
Was: Interview über Paywall und #tazgate
Wo: rec.: 02.04.2015, 15:00 Uhr; veröffentlicht in einer 9:17-Fassung im radioeins-Medienmagazin (rbb) vom 04.04.2015 und in einer 4:13-Minuten-Fassung im rbb Inforadio, 05.04.2015, 10:44, 15:24 Uhr

Vgl.:
* radioeins-Medienmagazin vom 21.02.2015
* „Zwischen Datenklau und Aufklärung“, taz-Podiumsdiskussion








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3 thoughts on ““Von der Bildfläche verschwunden” – Die taz nach dem Datendiebstahl

  1. @Thomas K. Ich stelle gar nichts ein. Schon gar nicht kommerziell motiviert. Der Kommentar über Ihrem Eintrag ist eine Art automatischer softwaregesteuerter Nachweis, durch wordpress angeboten, wenn irgendjemand im Netz auf meinen Blog verlinkt. Das ist sozusagen für mich der Nachweis, dass hier Inhalte zitiert werden. Im Prinzip macht das der Spiegel jede Woche proaktiv, in dem er im Heft auflistet, wo er zitiert wurde. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Sie das stört. Mich stört eher, wenn sich Menschen bei Kommentaren nicht vollständig zu erkennen geben und Pseudonyme benutzen oder den Nachnamen abkürzen.

  2. Sehr geehrter Herr Wagner,

    das Einstellen kommerziell motivierter Kommentare – unabhängig davon, ob sie Medienrelevanz haben (wie es hier im Fall von „Der Welt“ der Fall zu sein scheint) oder pure Werbung (die Sie ja i.d.R. löschen) – empfinde ich als grobe Unsitte und zumindest unter der Rubrik „Kommentar“ arg fehlplatziert.

    Gerade auch von „Einstellern mit journalistischem Hintergrund“ erwarte ich eigentlich den nötigen Respekt vor dem Begriff „Kommentar“ und ein anderes ethisches Verständnis von „Journalismus“, als es das Verlinken auf eigene Angebote suggeriert.

    …sorry, aber das musste ich einfach einmal los werden!

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