Medienmagazin vom 04.08.2012

Gesamt-PodCast

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Sportlerinterviews +++ Olympia-Streaming mit Tuecken +++ Kabel Deutschland verklagt ARD/ZDF +++ Boulevard mit sinkender Auflage +++ Leistungsschutzrechtsentwurf von Verlagen kritisiert +++ Bonus: Outtake Leistungsschutzrecht, Kabelproblem 2004, Schwedt erste Kabelstadt der DDR

INTRO: Interviews am Beckenrand

“Woran liegt es?”

O-Ton: Britta Steffen, London, ZDF


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1. Ansturm auf ARD/ZDF-Olympia-Streams

„… dass man leider in die Knie gehen muss.“

O-Ton: ZDF-Eigenwerbung
Telefoninterview mit Karin Müller, Redaktionsleiterin zdf.de und stellv. Leiterin der Zentralredaktion Neue Medien im ZDF


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2. Kabel Deutschland will gegen ARD und ZDF klagen

„must carry“ heißt „must pay“

Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen keine Einspeiseentgelte mehr zahlen, stellen den Kabelnetzbetreibern die Programme jedoch zur kostenlosen Verwendung zur Verfügung. Die Bezahlung, die der Strukturförderung diente, sei inzwischen nicht mehr „marktgerecht“ (ARD).

ZDF: „Fast überall auf der Welt ist es üblich, dass Kabelunternehmen für die Programme, die sie vermarkten, selbst zahlen müssen. Die besondere Situation in Deutschland hatte ihre Begründung in der subventionierten Verkabelungspolitik der 80er und 90er Jahre.“

Kabel Deutschland will dagegen klagen.

Telefoninterview mit
* Insa Calsow, Direktorin Unternehmenskommunikation Kabel Deutschland (Transkript)


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3. „Boulevard der Dämmerung?“

„Wenn irgendwo in einem großen Industriewerk in Deutschland Arbeitnehmer entlassen werden, dann sinkt automatisch die Auflage der dort erscheinenden Boulevardzeitung.“

BILD, BamS und andere Boulevardblätter verlieren viel stärker Auflage als andere Zeitungen.
Studiogespräch mit O-Tönen von:
* Hans-Joachim Fuhrmann, Verlegerverband BDZV
* Kai Diekmann, Chefredakteur der BILD
* Steffen Grimberg, Medienjournalist der taz

Autor: Michael Meyer


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4. Jetzt auch von Verlegerseite – Nachbesserung erwünscht

„Das kann nicht ausreichend sein. „

Vor kurzen war man von Verlegerseite relativ zufrieden mit dem Entwurf eines Leistungsschutzrechtgesetzes des Bundesjustizministeriums. Nun regt sich Protest.

Telefonstatement von
* Christoph Keese, Axel Springer AG


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(Fotos: © ZDF [2], Kabel Deutschland, Jörg Wagner [2])


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