MainzerMedienDisput Berlin: Willy Brandt heute: Erinnerungslast oder visionärer Wegbegleiter?

„Brandt brauchte Abstand.“

Willy-Brandt-Büste in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund
Willy-Brandt-Büste in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund

Der Mainzer Mediendisput in der Rheinland-Pfalz-Vertretung in Berlin war diesmal authentische Geschichtsvermittlung, von Prozessen, die unser aller Leben veränderten: mittels Wandel durch Annäherung von Willy Brandt und Egon Bahr.

Egon Bahr
Egon Bahr

Was unterscheidet Willy Brandt von Helmut Schmidt als Persönlichkeit? Brandt kam aus der Arbeiterklasse und wurde innerhalb der SPD geliebt. Das Militär prägte Schmidts Analyse- und Organisationsfähigkeit und er wurde in der SPD respektiert. Schmidt sei auf Brandt eifersüchtig bis zu seinem Tod gewesen, erfährt man u. a. von Egon Bahr.

Welche Rolle spielte eigentlich Herbert Wehner? War er ein Verräter?

(Achtung. In der Minute 38 Tonausfall am Mischpult bis Minute 48. Pause wurde entfernt)

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Was: MainzerMedienDisput Berlin, Willy Brandt heute: Erinnerungslast oder visionärer Wegbegleiter?
Wo: Berlin, Ministergärten, Landesvertretung Rheinland-Pfalz
Wann: 06.06.2013, ab 19:14 Uhr
Wer: (v.l.n.r.)

* Stephan-Andreas Casdorff, Chefredakteur „Der Tagesspiegel“
* Wibke Bruhns, u. a. Autorin: Nachrichtenzeit. Meine unfertigen Erinnerungen (2012)
* Moderation: Prof. Dr. Thomas Leif, SWR
* Egon Bahr, u. a. Autor: „Das musst du erzählen“ – Erinnerungen an Willy Brandt (2013)
* Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler, Jurist, Redakteur „Blätter für Deutsche und internationale Politik“
Eingangsworte: Staatsministerin Margit Conrad (nicht im Bild), Die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa

MainzerMedienDisput

(Fotos: © Jörg Wagner)


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