Rundfunkbeitrag: Wohin mit den Überschüssen?

Johannes Beermann im radioeins-Sendestudio | Foto: © Jörg Wagner
Johannes Beermann im radioeins-Sendestudio | Foto: © Jörg Wagner

„signifikante Mehreinnahmen“


Download (verlinkte Audio-Quelle: rbb, radioeins)

Wer: Dr. Johannes Beermann, Staatsminister, Chef der Staatskanzlei Sachsen, Dresden
Was: Studiogespräch über die Mehreinnahmen durch die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag
Wo: radioeins-Sendestudio, Medienstadt, Potsdam-Babelsberg
Wann: 07.12.2013, 18:09-18:21 Uhr; in einer gekürzten Fassung im Inforadio vom 08.12.2013

Vgl.: Erste Prognose beim Rundfunkbeitrag, r1MM 05.10.2013








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2 thoughts on “Rundfunkbeitrag: Wohin mit den Überschüssen?

  1. Ich finde die sollten es verschlüsseln und wer gern den mist sich ansieht kann gerne zahlen.
    Man sollte aber wenigstens die Möglichkeit haben um es abzubestellen! !!!

  2. Der Rundfunkbeitrag ist nicht mehr zeitgemäß und gehört abgeschafft. In Wirklichkeit ist der Rundfunkbeitrag eine versteckte Steuer. Die Länder haben leider keine Kompetenz eine Steuer zu beschließen. So nennt man das Kind einfach Rundfunkbeitrag. Bei einer Steuer gibt es immer eine Gegenleistung, da Steuern zweckgebunden sind. Wie sieht aber die Gegenleistung in diesem betrügerischen System aus? Es gibt einen Kultur- und Programmauftrag, welchen ARD und ZDF zu erfüllen haben. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass es diesen genau wie das Gebot der Staatsferne nur auf Papier zu geben scheint. Schauen wir uns nur einmal die Landeswellen der ARD-Hörfunksender an: Geprägt durch Jugendwahn und Quotenjagerei haben sich die beitragsfinanzierten Landeswellen im Laufe der vergangenen Jahre an die Privatsender angeglichen. Deutschsprachige Musik wird platt gemacht, wo es nur geht. Man betreibt eine Politik des kulturellen Kahlschlags. Volksmusik findet im beitragsfinanzierten Hörfunk gar nicht mehr statt, zu Gunsten eines Michael Buble oder Eros Ramazzotti. Der Anteil deutschsprachiger Schlagermusik ist weit nach unten gesenkt worden. Ein Greul, sich soetwas kulturvernichtendes anzutun und schlimmer noch, diesen ganzen Schrott zu finanzieren!!! Von daher kann ich den Hunderttausenden, welche sich den Petitionen gegen den Rundfunkbeitrag angeschlossen haben, nur Erfolg wünschen. Nicht zu vergessen, die über 600 Klagen, welche bereits bei Gerichten anhängig sind. Weg mit dem Rundfunkbeitrag!!! WIR SIND DAS VOLK!!!

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