Medienmagazin vom 14.05.2022

Gesamt-PodCast:

Download (verlinkte Audio-Quelle bis zum 14.05.2023: rbb, radioeins)
* via radioeins.de
* via ARD-Audiothek
* via spotify
* via Apple PodCasts
* via ALEXA: „Alexa, spiele Medienmagazin (von radioeins!)“
* via Google Home: „Ok, Google, spiele radioeins Medienmagazin!“

[00:00] INTRO: Rumpelkammer | [02:32] RUSSLAND: Leben im Schatten der militärischen “Spezialoperation” – Martha Wilczynski | [18:26] ARD: Zeitzeugengespräch Ulrich Deppendorf – Johannes Unger (Ausschnitt) | [27:53] FUNDUS: Stasikomödie rettete ehemaligen DFF-Fundus vor der Versteigerung | [47:16] Bonus: Zeitzeugengespräch Ulrich Deppendorf – Johannes Unger (komplett) || Jörg Wagner



INTRO: Rumpelkammer
O-Töne:
* Tanz der Zuckerfee, Peter Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71a (Ausschnitt)
* Willi Schwabe, “Willi Schwabes Rumpelkammer”, 1961
* Johannes Heesters, “Mein Herz müsste ein Rundfunksender sein”

1. RUSSLAND: „Leben im Schatten der militärischen ‚Spezialoperation‘ in Russland“
Durch eine unabhängigen Umfrage in Russland wurde ermittelt, dass 80 Prozent der Russinnen und Russen die sogenannte militärische Spezialoperation unterstützen. Viele Menschen in Russland zweifeln allerdings an diesem Ergebnis. Reportage (eingekürzt) vom Leben im Spannungsverhältnis zwischen Regierungspropaganda und Alltag, in der Menschen in Russland über die „Spezialoperation“ erzählen. Darunter auch der Leiter des Umfrageinstituts und eine Journalistin.
Autorin: Martha Wilczynski, ARD-Studio Moskau

2. ARD: Zeitzeugengespräch mit Ulrich Deppendorf in der rbb-Dachlounge
Die Historische Kommission der ARD lud am 11.05.2022 den ehemaligen Chefredakteur von ARD-Aktuell, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und WDR-Programmdirektor, Ulrich Deppendorf zu einem Zeitzeugengespräch. Johannes Unger (rbb, Leiter „Dokumentation und Zeitgeschehen“) befragte ihn auch zur aktuellen Berichterstattung über den russischen Angriffskrieg. (Ausschnitt)

3. DFF: Leander Haußmanns Stasikomödie rettete ehemaligen DFF-Fundus vor der Versteigerung
Auf 4.000 Quadratmetern lagern noch immer unzählige Requisiten, Kostüme, Dokumente in Adlershof im ehemaligen Haus P1/P2 des Deutschen Fernsehfunks bzw. Fernsehens der DDR. Seit 70 Jahren ist der Keller ein gewaltiger Fundus mit kultur- und filmhistorischer Bedeutung. Dort sind nicht nur 1950er-Jahre-Fernseher aufbewahrt, Kostüme von Helga Hahnemann, Karin Gregorek, Inge Keller, Kurt Böwe oder Ritterrüstungen, sondern auch alte Zeitschriften, Telefonbücher, Filmvorführgeräte, falsche Kachelöfen oder nachgemachter Schinken. Für Leander Haußmanns Stasikomödie (Premiere 19.05.2022) suchte man dort nach Überresten aus der DDR und rettete mit diesem Auftrag den Fortbestand des Fundus, der vom Besitzer ursprünglich versteigert werden sollte. Inzwischen leihen auch immer mehr weitere Filmemacher dort Requisiten und Kostüme aus, so dass sich der Fundus durch diese Dienstleistung wirtschaftlich trägt.
O-Ton: Tanz der Zuckerfee, Peter Tschaikowsky, Nussknacker-Suite op. 71a (Ausschnitt)
Rundgang und Interview mit der gelernten Kostümbildnerin und Chefin des Fundus, Anne Becker (Aufzeichnung: 09.05.2022)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


PodCast-Bonus:
Zeitzeugengespräch der Historischen Kommission der ARD (vollständige Fassung)
* Ulrich Deppendorf, ehemaliger Chefredakteur von ARD-Aktuell, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und WDR-Programmdirektor
* Johannes Unger, rbb, Leiter „Dokumentation und Zeitgeschehen“, Geschäftsführer Historische Kommission der ARD
rec.: rbb-Dachlounge, Berlin, 11.05.2022, 19:00 Uhr

Martha Wilczynski – Ulrich Deppendorf – Anne Becker | Fotos: WDR, Jörg Wagner (2)





Print Friendly, PDF & Email