Medienmagazin vom 28.01.2023


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(00:00) RBB: Warnstreik – Katrin Vernau | (09:06) RBB: Rundfunkratssitzung zu den Anwaltskosten und Ergebnissen – Ralf Roggenbuck – Katrin Vernau | (18:09) AFGHANISTAN: Die Medienpolitik der Taliban – Peter Hornung | (36:57) DOSCHD: Von Lettland in die Niederlande – Katja Weber | (49:36) Bonus: 9. Außerordentliche Sitzung des Rundfunkrates, 27.01.2023, 16.00 Uhr, Potsdam | (3:08:28) Bonus: Rundfunkrat – Teil 2 || Jörg Wagner



INTRO: Warnstreik beim rbb
Collagierte O-Töne von der Streikkundgebung vor dem rbb Berlin (27.01.2023): Franziska Walser, Susanne Papawassiliu, Dagmar Bednarek, Sebastian Schöbel, Ludger Smolka (Autor: Philipp Nitzsche)
+ Sendetöne am Streiktag von Antenne Brandenburg, radioeins, rbb 88.8, rbb24 Inforadio, Fritz, rbb Kultur
+ Interview mit Dr. Katrin Vernau, rbb-Intendantin
Collage: Jörg Wagner

1. RBB: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – Rundfunkrat tagte in einer Sondersitzung
Nach dem Ausfall der letzten Sondersitzung des rbb-Rundfunkrates in Berlin wegen Beschlussunfähigkeit, tagten am Freitag (27.01.2023, 16 Uhr) die Rundfunkratsmitglieder in Potsdam.
Thema: Aufklärung über die Anwaltskosten und Untersuchungsdauer
Interview mit Ralf Roggenbuck, rbb-Rundfunkratsvorsitzender
Interview mit Dr. Katrin Vernau, rbb-Intendantin
Autor: Jörg Wagner

2. AFGHANISTAN: Die Medienpolitik der Taliban
Wer in Afghanistan nicht so berichtet, wie es den Taliban gefällt, ist deren Willkür ausgesetzt. Immer stärker wächst der Druck auf die Medien seit der Machtübernahme der Islamisten. Und nun geraten offenbar auch ausländische Medienschaffende ins Visier.
muPRO-Schaltgespräch mit O-Tönen von:
* Taliban-Kontrollposten
* Talib Abdul Wahed Rayan, Direktor der staatlichen Nachrichtenagentur Bakhtar
* Talib Abdulhaq Hamad, im Informationsministerium für Medien-Beobachtung zuständig
Autor: Peter Hornung, ARD-Studio Neu-Delhi (Aufzeichnung, 26.01.2023, 12:30 Uhr)

3. TV DOSCHD: Von Lettland in die Niederlande
Nachdem der regierungskritische russische Sender TV Doschd seine Sendungen in Moskau kurz nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eingestellt hatte, fand er Asyl in Lettland. Dort jedoch wurde TV Doschd von der Medienaufsichtsbehörde NEPLP am 06.12.2022 aufgrund mehrerer Verstöße gegen das Medienrecht die Sendelizenz entzogen. „Gefahren der nationalen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung“, so die offizielle Begründung. Daraufhin beantragte TV Doschd eine Sendeerlaubnis in den Niederlanden.
muPRO-Schaltgespräch mit O-Tönen von:
* Aurelija Ieva Druviete, Vize-Vorsitzende beim Nationalen Rat für elektronische Medien in Lettland,
* Anna Platpire, lettische Journalistenvereinigung
Autorin: Katja Weber (Aufzeichnung, 27.01.2023, 14:00 Uhr)

Podcast-Bonus:
* 9. Außerordentliche Sitzung des Rundfunkrates, 27.01.2023, 16:00 Uhr, Potsdam
Leitung: Ralf Roggenbuck, rbb-Rundfunkratsvorsitzender

Warnstreik beim rbb





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