MainzerMedienDisput: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Wie kommt das Neue in den Journalismus?

Animationsarbeit als getarnter Journalismus

Foto: © Jörg Wagner
Foto: © Jörg Wagner

Wer: (v.l.n.r.)
* Heike Raab, Staatssekretärin, Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales (Eingangsworte)
* Prof. Dr. Hans-Jürgen Arlt, Berliner Universität der Künste, Journalismus-Forscher
* Jörg Quoos, Chefredakteur Zentralredaktion Berlin Funke Medien Gruppe
* Christine Strobl, Geschäftsführerin DEGETO Film GmbH
* Moderation + Konzept: Prof. Dr. Thomas Leif, www.swr.de/leiftrifft
* Susanne Beyer, Stv. Chefredakteurin DER SPIEGEL
* Georg Löwisch, Chefredakteur die tageszeitung, taz
* Stefan Niggemeier, (Mit)-Herausgeber www.uebermedien.de,
Was: MainzerMedienDisput – Diskussion (ab 09:11)
Wo: Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin
Wann: 02.03.2016, 19:03-21:00 Uhr


Aus der Beschreibung der Veranstalter:

„Jüngste Publikumsbefragungen zeigen, dass sich nach der schon lange grassierenden Politikverdrossenheit nun auch die Medienproduzenten zunehmender Skepsis, Distanz und Zweifeln der Mediennutzer ausgesetzt sehen. Was sind die Gründe? Welche Vorwürfe sind berechtigt, wann handelt es sich um absurde Anwürfe und Propaganda? Wie wirkt sich die zunehmende Distanz des Publikums auf die journalistische Profession aus?

In einer Runde mit (neuen) Chefredakteur_innen, dem Macher des neuen Portals www.uebermedien und einem Journalismus-Forscher (mit einer aktuellen Analyse) wollen wir Reformideen, Impulse und konstruktive Lösungen aus den unterschiedlichen Werkstätten diskutieren und das Chancen- und Risikopotential „neuer Wege im Journalismus“ ausloten.

Folgende Fragen stehen u.a. zur Debatte:
Vor welchen Herausforderungen steht der Journalismus vor dem Hintergrund multipler innen- und außenpolitischer Krisen?
Wie sehen die Reformideen aus, mit denen die Redaktionen auf die aktuellen Herausforderungen reagieren (sollen)?
Ist der Trend zu „constructive news“ nur eine momentane Laune – oder mehr?
Haben die „Lügenpressen-Attacken“ von Pegida/AfD Spuren in der journalistischen Klasse hinterlassen und Wirkungen erzielt?
Politik- und Wahlforscher behaupten, die Krisen würden die Gesellschaft derzeit politisieren; wirkt sich dieser Befund auch auf den Journalismus aus?
Die Bilanz der künftigen Medientrends. Wie wird sich die journalistische Produktion und Organisation von Öffentlichkeit verändern (müssen)?
Welche ermutigende Ideen gibt es, welche Fehlentwicklungen sollten korrigiert werden?

Diese und weitere Fragen rund um das Themenfeld „Innovationen im Journalismus“ wollen wir im Laufe des Abends mit den Expert_innen und dem Publikum diskutieren. Gelegenheit, Erfahrungswissen aus erster Quelle von professionellen Macher_innen zu tanken und einen neuen Blick auf aktuelle journalistische Herausforderungen zu erhalten.“








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3 thoughts on “MainzerMedienDisput: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Wie kommt das Neue in den Journalismus?

  1. Oberste Deutsche Richter appellieren inzw. in Facebook an ihren Ehrenkodex .
    ARD Presseclub . Prof . Albrecht von Lucke : “ Der Staat funktioniert wie eine Versicherung , einzahlen fertig . “
    Es wurde debattenlos durchgewunken .
    ARD Kontraste . Terroropfer haben keine besonderen Ansprüche auf Entschädigung . # Breitscheidplatz .
    Wäre nun ein “ Ombudsmann Ministerium “ dringend erforderlich . ?

  2. Wenn der Spiegel Nr. 30 mit Titelblatt : Versichert und Verraten ,ARD Story im Ersten , Versichert und verloren , BR Vom Unfall- zum Versicherungsopfer , aufzeigen wie Versicherungen das Vorschußvertrauen
    von Millionen Versicherten der Gewinnmaximierung opfern . Dann sollte dies auch den Journalismus zur neuen Überlegungen fordern . Zumal es sie selbst betreffen könnte , ( Allianz,en = “ sind Zweckgemeinschaften “ ) .Beim http://www.sz-wirtschaftsgipfel.de … wurde von dringend erforderlichen Digitalen Änderungen , bei der “ Vermarktung “ ihrer “ Produkte “ berichtet. Wer , wenn nicht der “ Freie Journalismus “ sollte da Änderungen in Richtung Regulierung nach Versicherungsverträgen vorrantreiben,
    in Unserer Bürgergemeinschaft . Wenn Busfahrer Ihr Anliegen nach 21 Jahren ( 04. 03. 1995 ) immer noch
    selber vorbringen müssen .
    Bernd Trumpfheller

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