Medienmagazin vom 26.02.2022

Gesamt-PodCast:

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[00:00] INTRO: Angriff auf Kiew | [02:30] ARD-Ukraine-Berichterstattung – Oliver Köhr | [19:38] tagesschau24, Phoenix, CNN? – Fritz Pleitgen | [34:39] Die Deutsche Welle nach dem Verbot in Russland – Christian Trippe | [46:59] Bonus: Der Krieg und der Medien, 1999| [56:03] Bonus: Kritik an ARD-Ukraine-Berichterstattung – Dieter Pienkny, 2014 | [1:05:22] Bonus: ARD-Reaktion – Thomas Baumann, 2014 | [1:18:38] Bonus: ARD aktuell korrigierte Bericht aus der Ukraine – Dr. Kai Gniffke, 2014 || Daniel Bouhs & Jörg Wagner



INTRO: Angriff auf Kiew
O-Ton: tagesschau24, 26.02.2022, 13:00 Uhr

1. KRISEN-MODUS: Die Arbeitsteilung von Phoenix und DasErste/tagesschau24
Wie werden jetzt, welche Ressourcen aktiviert?
Wie werden tagesschau24 und Phoenix programmlich sortiert?
Was hat man aus der Ukraine-Berichterstattung 2014 gelernt?
muPRO-Schaltgespräch mit Oliver Köhr, ARD-Chefredakteur (live)

2. ORIENTIERUNG: Phoenix als Alternative
Die Idee zu einem deutsches Dokumentations- und Ereigniskanals, der vor 25 Jahren als Phoenix startete (07.04.1997), bekam ARD-Korrespondent Fritz Pleitgen in den USA durch den TV-Sender C-PAN.
Wie denkt er heute über tagesschau24, Phoenix, CNN?
Telefoninterview mit Fritz Pleitgen, Journalist, ehemaliger ARD-Korrespondent in Moskau, Washington, Ost-Berlin, WDR-Intendant (Aufzeichnung, 26.02.2022, 11:00 Uhr)

3. DEUTSCHE WELLE: Informationen für Russland
Wie hat sich der deutsche Auslandssender auf die neue Situation eingestellt, nachdem die russische Regierung der Deutschen Welle untersagt hat, nicht mehr aus und für Russland zu berichten?
muPRO-Schaltgespräch mit Dr. Christian Trippe, der Leiter unserer Redaktion für Russland, Ukraine und Osteuropa (live)

PodCast-Bonus:
° Der Krieg und der Medien – Lehren und Erkenntnisse aus den Kriegen
in Vietnam, im Golf und Kosovo für die Medienberichterstattung
Autor: Michael Marek
Quelle: Medienmagazin vom 11.07.1999

° INTRO: Ukraine-Berichterstattung falsch?
O-Ton: Peter Scholl-Latour, langjähriger Korrespondent mit Kritik an der Berichterstattung über die Ukraine der öffentlich-rechtlichen
Quelle: BR alpha
1. Pro und Contra ARD-Berichterstattung zur Ukraine (1)
Ein internes Papier des ARD-Programmbeirats, kritisiert die ARD-Ukraine-Berichterstattung „Einseitigkeit zulasten Russlands, mangelnde Differenziertheit sowie Lückenhaftigkeit“. Die ARD hat die Kritik zurückgewiesen. Der Programmausschuss des rbb-Rundfunkrates beschäftigte sich mit der Thematik auf der Sitzung am 02.10.2014.
Telefoninterview mit Dieter Pienkny, DGB, rbb-Programmausschuss-Vorsitzender
2. Pro und Contra ARD-Berichterstattung zur Ukraine (2)
Telefoninterview mit Thomas Baumann, ARD-Chefredakteur
Quelle: Medienmagazin vom 27.09.2014

° ARD aktuell korrigierte Bericht aus der Ukraine
Die Tagesthemen zogen einen Beitrag aus der Sendung vom 20.05.2014 zurück und entschuldigten sich. In dem Fernsehbeitrag hatte Moskau-Korrespondent Udo Lielischkies unter anderem über den Tod von zwei Anwohnern in Krasnoarmeysk im Osten der Ukraine berichtet. Diese seien durch die „Kugeln der neuen Machthaber“ gestorben. Der Korrespondent hat diese Darstellung nach Hinweisen eines Zuschauers nach erneuter Recherche korrigiert
Telefoninterview mit Dr. Kai Gniffke, 1. Chefredakteur ARDaktuell
Quelle: Medienmagazin vom 04.10.2014

Beschuss von Wohnhäusern in Kiew | Screenshot: tagesschau24





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